Quantifizierung von Mitteldestillaten

ASG 2253 GC×GC-TOFMS
ASG 2502 GC×GC-FID
ASG 2901 GC×GC-FID

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Zweidimensionale Gaschromatographie

Die umfassende zweidimensionale Gaschromatographie (GC×GC) bietet eine enorm verbesserte Selektivität im Vergleich zur konventionellen Gaschromatographie. Durch die Kopplung von Kapillarsäulen unterschiedlicher Polarität ist es möglich komplexe Gemische in Einzelkomponenten zu trennen.
Das Herzstück der zweidimensionalen Trennung, der sogenannte Modulator, befindet sich zwischen der ersten und zweiten Säule. Die Funktion des Modulators besteht in der Akkumulation der Eluenten der ersten Säule, welche in kleinen „Paketen“ refokussiert und zur weiteren Trennung in die zweite Säule „injiziert“ werden.
Die thermische Modulation erfolgt durch abwechselndes Einfrieren und Freisetzen der Komponenten mittels Cold- und Hot-Jets oder alternativ durch eine periodische Regulation des Trägergasstroms in der zweiten Säule (Flussmodulation). Aufbau und Funktionsweise beider Typen von Modulatoren sind in folgender Abbildung schematisch dargestellt.

Struktur eines GCxGC Gaschromatographen

Ansprechpartner

Quantifizierungen

Wir bieten die vollständige Quantifizierung von Mitteldestillaten unter Verwendung der Verfahren
ASG 2253 GC×GC-TOFMS und
ASG 2502 GC×GC-FID.
Details finden Sie in unserem Info Brief hier im Anhang.

Beispiel eines 2D-Chromatogramms

In der folgenden Abbildung sehen Sie ein repräsentatives, zweidimensionales Chromatogramm von herkömmlichen Dieselkraftstoff gemäß EN 590, sowie die Ergebnisse der Datenauswertung und der Quantifizierung. Die Trennung wurde durch eine sogenannte „Umkehrphasen-Säulenkombination“, bestehend aus einer 50% phenylsubstituierten Säule als 1.Dimension und eine 100% Polydimethylsiloxan-Säule als 2.Dimension, erreicht.

2D Chromatogramm von Diesel EN 590

2D Chromatogramm von Diesel EN 590

Quantifizierung des Dieselkraftstoff EN 590

Quantifizierung von Aromaten in HVO und XtL mittels ASG 2901 GC×GC-FID

HVO und XtL Kraftstoffe zeichnen sich gegenüber konventionellen Mitteldestillaten insbesondere durch den geringen Anteil aromatischer Kohlenwasserstoffe aus. Zur Analyse dieser niedrigen Gehalte eignet sich besonders die Anwendung von GCxGC-FID mit einer Nachweisgrenze von 0,05% (m/m).

Hochtemperatur-GCxGC-FID bzw. -MS

Für Proben, die in ihrer Zusammensetzung stark von herkömmlichen Mitteldestillaten abweichen, beispielsweise durch einen höheren Siedebereich, stehen mit Hochtemperatur-GCxGC-FID bzw. -MS (ASG 2501 bzw. ASG 2221) weitere Analysenmethoden zur Verfügung.

Analyse von Aromaten in HVO und XtL

Wir bieten die Analyse von Aromaten in HVO und XtL mittels GCxGC-FID
ASG 2901 GC×GC-FID
Details finden Sie in unserem Info Brief hier im Anhang.

ASG Analytik Service AG
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